Fürchte dich!

Ein Junge kauert auf einem Sofa und ist von Kissen zugedeckt. Er fürchtet sich und will sich verstecken.

Eigentlich sollen wir uns nicht fürchten. Aber etwas, respektive jemanden, sollen wir trotzdem fürchten.

Erinnerst du dich an meinen Beitrag «Fürchte dich nicht!»?

Jetzt kommt der zweite Teil dazu. Und der heisst «Fürchte dich!».

Ja, ich weiss, dass das ein Widerspruch ist. Aber ist das Leben nicht voller Widersprüche? Man könnte auch sagen, keine Regel ohne Ausnahme.

Die Bibel ist auf jeden Fall voll von «Fürchte dich nicht» Aussagen. Aber sie will auch, dass wir uns fürchten. Sie will, dass wir keine Furcht vor Menschen haben, aber Gott sollen wir fürchten.

Gottesfurcht ist hier das Stichwort. Als sündiger Mensch sollen wir den heiligen Gott fürchten. Denn Gott hasst die Sünde (in uns).

Die Lösung ist die Vergebung unserer Schuld durch Jesus Christus und dass wir die Sünde auch hassen und sie nach besten Kräften nicht mehr tun.

Darum sagt Jesus auch:

݀ndert euer Leben!

Gott will euch eure Schuld vergeben.‹

Lukas 24,47.

Oft hören wir nur, dass Gott uns vergeben will. Unterbewusst denken wir, einmal bekehren und alles ist gut. Doch wir sollen auch unser Leben ändern. Wir sollen die Sünde nicht mehr tun. Hasse die Sünde und tue stattdessen, was Gottes Willen ist!

Und dabei hilft uns auch die Furcht vor dem Herrn. Wir können als Sündern nicht vor ihm bestehen. Er ist wie ein verzehrendes Feuer und er hasst die Sünde.

Dieses Wissen hilft, damit wir uns mehr anstrengen, der Sünde keinen Platz in unserem Leben zu geben. Perfektion werden wir nicht erreichen. Aber einfach leichtsinnig weiter zu sündigen, passt eben auch nicht zum Leben eines Christen. Die Vergebung unsere Schuld durch Jesus Christus am Kreuz war teuer. Lasst sie uns nicht billig machen, indem wir Gott nicht fürchten und einfach weiter sündigen, wie vor unserer Bekehrung. Ändert euer Leben!

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