Mein Weg zum eigenen Matrix-Server mit WhatsApp-Bridge – Teil 1

Matrix: grüne senkrechte Zahlenreihen auf schwarzem Hintergrund

Mein Weg in die Matrix. (Bild von Chihiro23, Pixabay.com)

Ich habe nach der Anleitung von Pi-Hosted auf meinem Raspberry Pi 4 Docker und Portainer installiert. Darauf laufen nun einige Dienste, wie z.B. auch dieser Blog.

Schon seit längerem wollte ich auf dem Raspi auch einen Synapse-Server mit einer Mautrix WhatsApp Bridge installieren. Ich hatte es sogar schon einmal versucht, aber bin dann unter anderem an der Bridge gescheitert.

Diese Woche habe ich top motiviert, nochmals einen neuen Anlauf genommen und es tatsächlich geschafft. Damit ich meinen Lösungsweg selber nicht wieder vergesse und vielleicht auch als Hilfe für andere, die das gleiche Unterfangen wagen wollen, schreibe ich in einer kleinen Serie möglichst detailliert Schritt für Schritt alles auf.

Solltest du lieber Leser irgendwo einen Fehler entdecken oder einen besseren Weg kennen, schreib mir doch einen Kommentar.

Teil 1 – Synapse-Server installieren

Vorbereitung

In meiner Anleitung gehe ich davon aus, dass bei dir Docker mit Compose und Portainer installiert sind und funktionieren. Ebenfalls gehe ich in meiner Anleitung davon aus, dass wir statt mit einem Reverse Proxy mit einem Cloudflare Tunel arbeiten. Sprich, du hast ein Cloudflare Konto und dort deine Domain schon eingerichtet.

Lies mehr…

Hier die Ergebnisse meiner Sitzung von heute

Bild ohne Beschreibung

"Hier die Ergebnisse meiner Sitzung von heute Morgen ... Ok, im Protokoll werden dann wohl noch weitere Dinge festgehalten sein, aber das hier sind die physischen Ergebnisse."

@simon@social.thepipes.ch

Na wer sieht es in den Flamen

Bild ohne Beschreibung

"Na, wer sieht es in den Flamen?"

@simon@social.thepipes.ch

Mein eigener Radioplayer

Mein Radioplayer‘

Mein kleiner Radioplayer

Ich habe einen eigenen Radioplayer programmiert, der genau meinen Bedürfnissen entspricht. Auslöser war die UKW-Abschaltung Ende letztes Jahr in der Schweiz.

Mein Radioplayer ist wirklich sehr simpel, bestehend aus etwas HTML, CSS und JavaScript. Das war's. Ganz ehrlich, ohne die Unterstützung von KI hätte ich den JavaScript-Code nicht hinbekommen, denn ich kann eigentlich gar kein JavaScript. So war die Erstellung auch gleich ein spannendes Experiment, wie gut einem die KI schon beim Programmieren helfen kann.

Wobei "die" KI hier für Mehrzahl steht. Denn manchmal, wenn eine KI nicht mehr weiterkam, half der Wechsel zu einer anderen. Gerade bei der Fehlersuche hat diese Taktik sehr geholfen. Denn alle KIs waren bei meinem Projekt nicht so erfolgreich, ihre eigenen Fehler im Code zu finden.

So ist mein Radioplayer ein Gemeinschaftswerk von Mistral Le Chat, ChatGPT, Google Gemini, Microsoft Copilot und mir. Aber mit Beharrlichkeit bin ich ans Ziel gekommen und habe nun meinen eigenen Radioplayer.

Du kannst ganz einfach neue Sender hinzufügen, die Reihenfolge ändern, Sender wieder löschen, alle Presets exportieren und dann auch wieder importieren. Zuletzt habe ich dem Radioplayer auch noch einen Sleeptimer verpasst, damit du beruhigt beim Musikhören einschlafen kannst.

Damit du den Radioplayer selbst hosten kannst, habe ich den Code bei Codberg hochgeladen und stelle ihn allen zur Verfügung (Link).

Also viel Spass beim Radiohören. Und wenn du mir noch einen guten Sender empfehlen kannst, dann schreib bitte einen Kommentar.

Das Vaterunser auf Schweizerdeutsch

Gottes wunderbare Schöpfung

Gottes wunderbare Schöpfung. (Bild von mir)

Das Vaterunser.
Schon länger beschäftige ich mich mit dem Vaterunser und bete es regelmässig in der ökumenischen Fassung.

Die geht so:

Vater unser im Himmel,
geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe,
wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen. 🙏

Aber noch persönlicher wäre es, wenn ich es in meiner Mundart beten könnte. Als Kind habe ich den lokalen Dialekt aus Lenzburg gesprochen. Meine Aufenthalte in Basel, Thurgau und Bündnerland haben aber sicher ihre Spuren in meinem Dialekt hinterlassen. Ich garantiere also für gar nichts und schliesslich kann ja jeder seine eigene Version vom Vaterunser schreiben.

 Genug der Worte. Hier kommt nun meine Version:

Euise Vater im Himmel,
gheiligt wärdi din Name.
Dis Riich sell cho.
Din Wille sell gscheh,
wie im Himmel, so uf Ärde.
Euises täglech Brot gib euis hüt.
Und vergib euis euisi Schuld,
wie au mir vergänd euisne Schuldiger.
Und füehr euis ned in Versuechig,
sondern erlös euis vom Böse.
Denn deer ghört s'Riich und d'Kraft
und d'Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen. 🙏

Und zum Abschluss noch ein wichtiger, aber feiner Hinweis: Ein Vaterunser sollte man nicht einfach nur lesen – nein, man soll es betend lesen oder lesend beten. Ganz wie es dir besser gefällt!

Und falls du Lust hast, kannst du auch meinem Vaterunser Bot hier folgen.